Elisabeth Stanglmeier von der Initiative „Offenes Anzing“ in Berlin geehrt, Andreas Lenz freut sich über Ehrung für die Anzingerin

Pressemitteilung vom 19.12.2014

Berlin, 19.12.2014

Elisabeth Stanglmeier und Hella Wickenhäuser setzen sich neben zahlreichen anderen Ehrenamtlichen in der Initiative „Offenes Anzing“ für Flüchtlinge ein. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz ehrte dieses Engagement am Donnerstag mit einem Empfang im Auswärtigen Amt. Die Bundesregierung bedankte sich bei Elisabeth Stanglmeier und den rund 600 Bürgerinnen und Bürgerinnen, die in ganz Deutschland ehrenamtlich Flüchtlinge betreuen.

 

Der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz hatte die 71-jährige pensionierte Grundschullehrerin für die Teilnahme an der Veranstaltung im Auswärtigen Amt vorgeschlagen. „Es ist beeindruckend mit welcher Hingabe sich Frau Stanglmeier und die anderen Helfer aus der Initiative um die Asylsuchenden kümmern.“, wie Lenz seinen Vorschlag erklärt. Viel Zeit wird für Behördengänge, Deutschunterricht und Übersetzungstätigkeiten verwendet. Das wichtigste ist, ein Vertrauensverhältnis zu den Flüchtlingen aufzubauen, meint Frau Stanglmeier.

 

Die Gemeinde Anzing ist von der zunehmenden Anzahl von Flüchtlingen in Bayern und im Landkreis Ebersberg betroffen. Insgesamt sind bis Ende Oktober 380 Menschen in 28 kommunalen Unterkünften im Landkreis untergebracht worden. „Frau Stanglmeier setzt, wie viele andere Ehrenamtliche, ein Zeichen an Einsatz und sozialen Engagements. Die Wertschätzung dafür ist sehr wichtig“, wie Andreas Lenz betont. Der Bund habe bereits Erleichterungen für die Kommunen bei der Bewältigung der Asylsituation auf den Weg gebracht. Hier seien noch weitere Anstrengungen des Bundes erforderlich.