MdB Lenz in Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ berufen

Kohleausstieg ökologisch, ökonomisch und sozial gestalten

Andreas Lenz wurde in die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ berufen. Zentrale Aufgabe der Kommission ist es, einen Ausstiegspfad sowie ein Abschlussdatum der Kohleverstromung vorzuschlagen. Dabei kommt der Kommission sowohl für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland, als auch für die betroffenen Regionen erhebliche Bedeutung zu.

 

Dazu erklärt Andreas Lenz: „Beim Kohleausstieg geht es um Glaubwürdigkeit, die sowohl ökologische als auch soziale Belange berücksichtigt. Bei der Arbeit in der Strukturwandelkommission müssen sämtliche Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales beachtet werden. Nur mit einem Kohleausstieg können wir die Zukunft der Energiewende gewinnen.“

 

„Bayern kann eigene Erfahrungen mit in die Strukturwandelkommission bringen. Es ist zwar schon eine Weile her, aber auch Bayern war in der Nachkriegszeit vom Strukturwandel betroffen. Man hat es erfolgreich geschafft sich vom Agrar- zum Industrie- und Dienstleistungsstandort zu entwickeln und strategisch wichtige Industriezweige vor Ort anzusiedeln“, so der Bundestagsabgeordnete.

 

Andreas Lenz: „Trotz des Ausbaus der Erneuerbaren Energien können die Klimaziele bis 2030 nur mit einer schrittweisen Reduzierung der Kohleverstromung erreicht werden. Es muss uns klar sein, dass wir früher oder später aus der Kohleverstromung aussteigen müssen – je früher desto besser. Für den Einstieg in den Ausstieg benötigen wir einen Fahrplan mit Perspektiven für die betroffenen Regionen.“