MdB Lenz und MdL Scharf: Hebammen brauchen Unterstützung!

Pressemitteilung vom 29.11.2013

Berlin/Erding(pm). Verbesserungen bei der finanziellen Situation der Hebammen wollen die örtlichen Abgeordneten Dr. Andreas Lenz und Ulrike Scharf erreichen: „Es geht um die Aufrechterhaltung  einer flächendeckenden Versorgung des Landkreises Erding mit Geburtshilfe“, so Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz. „Weiter steigende Prämien bei der Berufshaftpflichtversicherung würden ohne eine höhere Vergütung viele Hebammen dazu zwingen, ihre Tätigkeit aufzugeben. Dass dies auch unseren Landkreis betrifft, davon konnten wir uns bereits in persönlichen Gesprächen überzeugen.“

Es sei deshalb ein wichtiges Signal, dass die Thematik auch Eingang in den Berliner Koalitionsvertrag gefunden habe.  „Die künftige von CDU und CSU geführte Bundesregierung wird sich um Erleichterungen für die Hebammen bemühen“, so MdB Lenz.

Konkret wird im Koalitionsvertrag die Bedeutung der flächendeckenden Versorgung mit Geburtshilfe betont. Die Situation der Geburtshilfe und der Hebammen soll beobachtet und für eine angemessene Vergütung gesorgt werden.

MdB Lenz und MdL Scharf betonen, dass es jetzt notwendig sei, das Einkommen insbesondere der freiberuflichen Hebammen entscheidend zu verbessern. Zudem müsse eine dauerhafte Lösung für die Haftpflichtproblematik gefunden werden. Lenz könnte sich dabei auch eine staatliche Haftpflichtversicherung vorstellen: „So könnte auch das Berufsbild attraktiver gestaltet werden.“

Ulrike Scharf: „Die Arbeit der Hebammen ist von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Durch ihre Tätigkeit wird eine adäquate Versorgung von Schwangeren und jungen Müttern vor, während und nach der Geburt sichergestellt.“

„Werdende Mütter sollen auch in Zukunft selbständig über den Geburtsort ihres Kindes entscheiden können. Eine verlässliche und flächendeckende Hebammenhilfe ist daher auch künftig in unserer Region unverzichtbar“, so MdB Lenz abschließend.