Zusätzlicher Lärmschutz an der Strecke München-Rosenheim: Abschluss der Finanzierungsvereinbarungen steht bevor

Pressemitteilung vom 09.08.2017

Ebersberg/Berlin. „Die zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke München-Rosenheim werden möglichst zügig umgesetzt“, so der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz. Entlang der gesamten Bahnstrecke werden Schienenstegdämpfer im Rahmen eines Pilotprojektes installiert werden. Darüber hinaus werden in einigen Bereichen zusätzliche Lärmschutzwände errichtet.

Der Abschluss der Finanzierungsvereinbarungen zwischen Bund und DB Netz AG sowie zwischen dem Freistaat Bayern und der DB Netz AG zur Umsetzung der Maßnahmen der Machbarkeitsuntersuchung werde zeitnah erwartet. Im Anschluss würden die Planungen zur Umsetzung der Maßnahmen aufgenommen. Es schließt sich ein Planfeststellungsverfahren mit den Kommunen an.

Im Anschluss könne die Umsetzung erfolgen. Lenz weiter: „Ich werde die Umsetzung der Maßnahmen eng begleiten.“

Die Frage nach der Umsetzung trat anlässlich des Besuches von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auf und wurde speziell für den Lärmschutz in Schammach gestellt.

Sämtliche Vorhaben, die bewilligt wurden, seien so genannte freiwillige Maßnahmen, die gesetzlich nicht vorgeschrieben seien. Zudem sei der zusätzliche Lärmschutz für die Bestandsstrecke unabhängig zu sehen vom geplanten Ausbau der Strecke für den künftigen Brennerbasistunnel, wie Lenz abschließend betont.